Es war ein wunderschöner sonniger Nachmittag, als Emma, Carina, Lily und Moni auf dem
Weg nach Kleindorf, einem magischen Dorf (mit Hogsmeade zu vergleichen) waren. Alle vier
waren Siebtklässler und genossen die letzten Nachmittage, an denen sie mit den anderen Schülern ins Dorf durften.
An diesem Nachmittag waren sie auch die einzigen Siebtklässler. Der Rest der Gruppe bestand vor allem aus
Viertklässlern. Doch plötzlich rannte die aufpassende Lehrerin aufgeregt herbei und rief: "Wir werden angegriffen!
Es sind große Männer, alle mit Zauberstäben bewaffnet! Alle Erst- bis Fünftklässler verstecken sich in einem Laden,
Sechstklässler kämpfen mit mir und die Siebtklässler alleine! Wir treffen uns dann am Stadttor!" Schnell winkte Emma
die anderen drei Siebtklässler zu sich. "Was unternehmen wir?", fragte sie. "Kämpfen natürlich!", rief Lily sofort.
"Nein, nicht kämpfen! Wir könnten sie in den Wald locken und irgendwelchen wilden Tieren aussetzen!", schlug Carina
vor. "Ich bin für vergiften!", rief Moni sofort. "Ich weiß nicht...", meinte Emma. "wir könnten sie mit ein paar einfachen
Flüchen belegen, oder? Dann müssen wir nicht kämpfen!" Lily lachte. "Wieso kämpfen wir nicht einfach? Wir dürfen nicht viel Zeit verlieren!
Ich gehe jetzt und kämpfe! Macht was ihr wollt!" Und mit diesen Worten ging sie davon. "Nun, was jetzt?", fragte Carina.
Emma zuckte mit den Achseln. "Ich mach das was ihr macht!" "Vielleicht sollten wir doch kämpfen!", meinte Moni und sah
die anderen an. Dann ging auch sie. "Gut, dann laufe ich halt in den Wald und hole irgendwelche wilde Tiere!", meinte Carina
immernoch überzeugt von ihrer Idee und lief davon. Emma musste noch eine Weile überlegen, dann schloss sie sich der
Mehrheit an.